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Standort

Marina Garden Dresden liegt direkt am Elbufer, zwischen dem beliebten Elberadweg und der wichtigen Leipziger Straße. Dass man mit einem entspannenden Spaziergang oder mit einer kleinen Fahrradtour in wenigen Minuten die Altstadt erreicht, ist nur einer der vielen Vorteile dieser attraktiven Wohnlage.

Entlang der Leipziger Straße gibt es zudem viele Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Restaurants, die zum Verweilen einladen und Dienstleister wie z.B. Friseure und Kosmetikstudios.

Die Haltestelle Alexander-Puschkin-Platz liegt direkt vor der Haustür und ermöglicht eine gute Anbindung. Die Linien 4, 9 und 81 fahren Sie direkt in die Stadt, zum beliebten Elbepark oder sogar bis nach Radebeul.

Gleich nebenan bietet der Citybeach einen idyllischen Rückzugsort mit netter Strandbar und zahlreichen Beachvolleyballplätzen, um sich vom stressigen Arbeitsalltag zu erholen. In der nur einen Katzensprung entfernten Dresdner Neustadt tummeln sich eine Vielzahl von mutigen und unabhängigen Geschäften, Bars und gemütlichen Cafés. Der benachbarte Alte Schlachthof Dresden wird für verschiedene kulturelle und gesellschaftliche Einrichtungen genutzt. Dieses Kulturzentrum bietet Comedy, Konzerte, Kneipenkultur und ein Kino, wo Sie als Besucher das ganze Jahr hochklassige Unterhaltung erleben können.

Um Ihre Ziele noch schneller zu erreichen, stehen drei Fahrzeuge des lokalen Carsharing Unternehmens direkt auf dem Grundstück. In der Tiefgarage sind zudem 14 Stellplätze für die beliebten Cargobikes vorgesehen.

Standort mit Geschichte

Die Geschichte der Leipziger Vorstadt ist geprägt vom industriellen Aufschwung der Gründerzeit, 1878 wurde der Stadtteil mit dem Ortsgesetz zum Industriegebiet erklärt. Im Gebiet befanden sich bedeutende Industriebetriebe wie die Nähmaschinenfabrik Clemens Müller, die Steingutfabrik Villeroy & Boch, die Sächsische Dampfschiff- und Maschinenbauanstalt, der Städtische Schlachthof (heute Alter Schlachthof) und das Dampfsägewerk Grumbt. Entscheidend für die Entwicklung des Industriestandortes war der Ausbau der Bahnverbindung, des heutigen Alten Leipziger Bahnhofs, der einst Endstation der 1839 eröffneten ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig-Dresden war.

Marina Garden befindet sich auf dem Gelände des Dampfsägewerks, das 1869 von dem Holzgroßhändler Ernst Grumbt erworben wurde und mit dem er zu beträchtlichem Wohlstand gelangte. Das benötigte Holz kam meist auf dem Wasserweg nach Dresden, wurde maschinell verarbeitet und als Baumaterial weiterverkauft. Für seine Verdienste erhielt der Unternehmer den Titel eines Kommerzienrates und war zeitweise Mitglied des Sächsischen Landtages, ab 1897 auch des Deutschen Reichstages.

Am Rande des Werksgeländes, zur heutigen Leipziger Straße hin, ließ er 1888 eine repräsentative Villa im Stil der italienischen Neorenaissance errichten, die heute seinen Namen trägt und unter Denkmalschutz steht. Im Obergeschoss wohnte die Unternehmerfamilie, unter dem Dach befand sich eine Dienstwohnung. Im Erdgeschoss befanden sich die Geschäftsräume und gelegentlich wurden Zimmer an wohlhabende Personen vermietet. Das Baudenkmal stand im Mittelpunkt des erarbeiteten Bebauungsplanes für Marina Garden, dessen Ziel es war, den Solitärcharakter der Villa einschließlich des denkmalgeschützten Gartens durch eine wirkungsvolle Freistellung zu stärken. Damit sollte die Bedeutung der Villa in der bestehenden städtebaulichen Situation im Hinblick auf ihre historische Funktion als Vorläufer der Leipziger Vorstadt hervorgehoben werden.

Marina Garden soll zusammen mit der bereits entstehenden HafenCity und der geplanten Umnutzung des Alten Lepziger Bahnhofs zu einer zeitgemäßen Stadtentwicklung beitragen und den Genius Loci des ehemaligen Industriestandorts in ein lebendiges Quartier verwandeln.

Buildquelle: istock / Fotos istock